Die kalte Jahreszeit hat ihre Tücken. Und sie zieht sich immer mehr in die Länge. Im letzten Jahr war Ende Februar noch nicht daran zu denken, wann uns der Winter aus seinen Klauen entlässt. Für Fahrer von Wohnmobilen ist die Zeit des Winters eine, die zu den anspruchsvollsten Herausforderungen gehört. Doch man kann sie sicher und unbeschadet überstehen.
Völlig unabhängig davon, wie lange die Debatte um das Gesetz für Winterreifen gedauert hat. Sie sind in jedem Fall die Basisausrüstung, die zu einem Wohnmobil im Winter gehören sollte. Dabei sollten sie eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern haben, um wirksamen Schutz bieten zu können. Die Vorteile von Winterreifen zeigen sich übrigens nicht erst bei knackigen Minusgraden, sondern schon bei 10 Grad plus.
Kälte ist für die Starterbatterie Gift. Gut arbeiten kann sie bei 20°C. Temperaturen im Winter dagegen führen zu extremen Leistungsverlusten. Wer also nach einer Fahrt im Frost wieder gut starten will, sollte in jedem Fall einen altersschwachen Akku vor dem Winter gegen einen neuen austauschen. Austauschen sollte man übrigens auch die Wischerblätter. Schnee, Regen, Kälte und Matsch von der Straße verlangen alles von ihnen. Alte Modelle können dazu führen, dass die Sicht gefährlich schlecht wird. Zudem muss das Wischwasser den Verhältnissen angepasst werden. Frostschutzmittel ist hierbei die Forderung Nummer 1. Die besten Wischerblätter nützen rein gar nichts, wenn das Wischwasser eingefroren ist und nicht auf die Windschutzscheibe gebracht werden kann. Der beste Schutz vor den Gefahren des Winters ist allerdings ein ganz einfacher und in jedem Fall wirksamer: Man lässt, wenn es denn möglich ist, das Wohnmobil zur kalten Jahreszeit einfach stehen.
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